Transalp 2007

Tegernsee bis Venedig mit dem Mountainbike vom 16.9. bis 29.9.07

Die Reiseplanung begann schon sehr früh im Jahr und war sehr intensiv. Für die Querung der Alpen wählten wir schlussendlich Routen von U. Stanciu. Entsprechende GPS-Daten wurden bei ihm bestellt und u.a. auf die KOMPASS Digitalkarten Tirol und Südtirol übertragen (dienten uns als Ausdruck zur Sicherheit) sowie als Active Track auf einen GARMIN eTrex Vista überspielt. Stani´s Tour endete kurz vor Cortina d´Ampezzo. Die Strecke bis Venedig wurde anhand normaler Straßenkarten grob festgelegt.

Unterkünfte für die ersten 2 Etappen und für den Aufenthalt in Venedig (ab 25.9.) wurden im Voraus gebucht. Für die Alpenquerung und Weiterfahrt bis Venedig standen uns also gute 10 Tage zur Verfügung. Rückreise per Flugzeug von Venedig mit TUIfly nach München inkl. Radtransport für den 29.9. gebucht.

Die Reisezeit lag schon etwas am Rande der üblich empfohlenen Periode, aber wir hofften auf spätsommerliches Wetter.

Das Reisegepäck war auf 2x 30l-Rucksäcke aufgeteilt. Ersatzteile usw. befanden sich an den Rädern.

Sonntag 16.9. Tegernsee – Ginzling

Reisebeginn. Ein sonniger Sonntag. Wir nehmen den BOB (Bay. Oberlandbahn) ab München Harras bis Tegernsee. In den Wagons sind schon etliche MTB´s eingestellt als der Zug pünktlich um 9:08 abfährt. Mit leichter Verspätung kommen wir in Tegernsee an und sind um 10:30 im Sattel. Unsere erste Unterkunft ist in Ginzling (Zillertal). Bis dahin sind gut 100km zurückzulegen auf einer Strecke ohne nennenswerte Steigungen und Höhenunterschiede. Gut 8km vor Ginzling reißt Uwe´s Kette beim Anstieg. Gott sei dank ist eine Bushalte mit Bank in der Nähe. Mit etwas Mühe, da das „Multi-Tool“ bockt, setzen wir die Kette mit den mitgeführten Ersatzteilen erfolgreich zusammen. Um 18:45 Uhr erreichen wir, sichtlich erschöpft, das Schragl Haus (20,-/Pers) in Ginzling. Nettes Zimmer. Duschen, umziehen und ab in den Gasthof Alt-Ginzling auf eine kräftige Mahlzeit. Schon bei der Ankunft hat uns ein Nachbar gesagt, dass ab morgen eine Wetteränderung ansteht – Schnee – und man das Pfitscher Joch am Montag wohl noch queren könnte. Das war ja auch unser Plan.

Tagesstrecke: 98km

Montag 17.9. Ginzling – Stein in Pfitsch

7:30 Uhr wecken. Gutes Frühstück. Draußen scheint die Sonne. Ziel der heutigen Etappe: Querung des Pfitscher Jochs (2246m) und weiter bis Stein in Pfitsch. Auf dem Weg zum Schlegeisspeicher setzt leichter Regen ein. Regensachen überziehen und weiter. Wir werden freundlich angewiesen den Radweg und nicht die Mautstraße zu fahren. Stellenweise sehr schmal, umgestürzte Bäume und kleinere Schneebretter. Nach den Auto-Tunnels führt dieser Weg dann wieder auf die Kraftfahrstraße und wir erreichen den Speichersee, bei Regen. Am Kiosk eine kleine Rast (Überdachung) und dann der Beginn des Wanderweges mit dem Aufstieg zum Joch. Also bis auf wenige Meter fahren wir diesen Weg nicht. Er ist sehr holprig bzw. uns zu steil. Kurz vor dem Joch wird es nebelig. Ein Erinnerungsfoto am Grenzschild und dann weiter zum Pfitscherjoch-Haus, welches im Nebel erst aus wenigen Metern sichtbar wurde. Nach der Kaffeepause hatte sich der Nebel gelegt und ein tolles Panorama tat sich auf. Da es draußen merklich kühler geworden war, hatten wir uns für die Abfahrt entsprechend warm angezogen. Die Abfahrt war einfach toll. Eine gute Schotterstrecke führte ins Tal. Direkt am Ende dieser Abfahrt war auch schon rechter Hand das Gasthaus Stein (Sasso) (24,-/Pers, m. Dusche/WC) und die Sonne schien. Es war mittlerweile schon 16:30 Uhr. Gutes Zimmer, Gaststube im Haus und Sonnenterrasse. Hier war jetzt ein Weizenbier angesagt.

Tagesstrecke: 33km

Dienstag 18.9. Stein – Obervintl

7:45 Uhr Frühstück. Es regnet leicht und Schnee soll auf dem Pfunderer Joch liegen. Also planen wir, alternativ durchs Tal über Sterzing nach Vintl zu fahren. Um 9:00 Uhr erreichen wir Fussendross. Der Regen hat aufgehört. Hier zweigt der Weg zum Joch ab. Eigentlich ist die Tagesstrecke bis Pfunders nur 22km, 10km hatten wir schon gefahren und es ist früh am Morgen. Also doch übers Joch? Die letzten Zweifel lassen wir fallen, nachdem uns ein Landwirt auf Nachfrage erzählt, dass in den letzten Tagen schon einige Radler da rüber sind. Aber es könnte heute noch Schnee geben. Es beginnt mit einem guten, aber steilen Schotterweg. Bald schon schieben wir die Räder. Bei ca. 1800 hm setzt teilweise heftiger Regen ein, weiter oben dann auch mal Hagel, aber es liegt wenig Schnee an der Strecke. Zwischendurch auch Donnergrollen und kalter Wind. Um ca. 13.30 haben wir dann das Joch erreicht. Wir verweilen nicht sondern wollen so schnell als möglich ins Tal an einen trockenen Ort. Aber bis zur Weitenbergalm schieben wir die Räder auf einem schmalen, ausgewaschenen und steinigen Wanderpfad runter. Immer wieder Regenschauer und eisiger, starker Wind. Kurze Rast an der geschlossenen Alm und dann auf teilweise sehr steilen Wegen fahrend bis Pfunders. Gewitter und Regen begleiten uns weiterhin. In Pfunders kehren wir in die erst beste Gaststätte ein. Das Wasser trieft aus den Sachen und Schuhen. Wir wärmen uns auf bei Kaffee und heißer Schokolade. Für diese Gegend hatten wir nur einen Auflistung möglicher Unterkünfte und wir hätten diese noch suchen müssen. Dazu war uns nun gar nicht zumute. Aber in Vintl wird es bestimmt am Weg Unterkünfte geben. So radeln wir gen Vintl. Die Kälte und Nässe ist spürbar, die Beine zittern. Letztlich landen wir in Obervintl im Hotel Alpenhof (35,-/Per, m. Dusche/WC) direkt an der Bundesstraße. Schnell ist jeder Bügel mit nassen Sachen belegt und überall im Zimmer verteilt. Heiße Dusche und dann eine kräftige warme Mahlzeit.

Tagesstrecke dann doch 45km. Gesamt Aufstieg schon 3370m

Mittwoch 19.9. Obervintl – St. Vigil

Hochnebel, trocken und kalt. Gutes Frühstück. Wir brechen um 10 Uhr auf mit Richtung St. Vigil. Wegen der Strapazen von gestern und der noch nassen Radschuhe lassen wir den Kronplatz aus und fahren stattdessen unten herum. Bald schon scheint die Sonne bei blauem Himmel, aber es ist noch kühl. Der Weg führt über Ehrenburg, Montal, Runggen nach St. Vigil. Die Tunnels umfahren wir auf dem alten Straßenverlauf. Gegen Mittag erreichen wir St. Vigil. Unterkunft sollte die Kreideseehütte sein, die war aber leider geschlossen. Nach etwas suchen sind wir dann im Ort bei Les Nainores, Str. Sennes 21 untergekommen (40,-/Pers, m. Dusche/WC). Schönes Zimmer mit Balkon und Blick gen Kronplatz. Es ist erst 15 Uhr. Wäschewaschen, Nickerchen und anschließend Brotzeit auf dem Balkon. Der Wetterbericht meldet Sonne bis Sonntag.

Wir reservieren von hier bereits telefonisch die Lavarella Hütte für die nächsten 2 Tage. Fanes- oder Lavarella? Hier im Ort hat man uns die Lavarella empfohlen u.a. wegen der guten Küche und die ist urtümlicher (das ist unsere Anmerkung)

Tagesstrecke 33km

Donnerstag 20.9. St-Vigil – Lavarella Hütte

Wir stehen um 7:30 Uhr auf. Klarer Himmel, Sonne, aber Raureif auf den Dächern. Vor uns 17km mit 800 hm. Bis zur Pederühütte sind ca. 12km zu fahren und 300 hm zu schaffen. Der Rest bleibt für den Aufstieg zur Hütte. Aber erst einmal frühstücken und dann warm anziehen. Die Fahrt zur Pederühütte gestaltet sich einfach, denn dorthin führt eine Teerstraße mit leichter Steigung. Wunderschöne Gegend mit Wiesen und Wäldern. Nach einer kurzen Rast an der Hütte begann dann ein steiler Aufstieg auf einer Schotterpiste. Streckenweise haben wir auch hier das Rad geschoben. Die Dolomiten umgeben uns. Wunderschön. Auf einem Hochplateau liegen dann die Fanes– und die Lavarella Hütte (auf 2050m). Es ist erst 14 Uhr. Die Sonne scheint, es ist warm und ein super Panorama. Wir beziehen Zimmer Nr.4 (32,-/Pers., Dusche/WC auf dem Flur). Nach einer kurzen Stärkung wandern wir dann zum Limo Joch (gut 200m höher), dem letzen Pass, den wir zu queren haben. Hier gönnen wir uns eine (mitgebrachte) Brotzeit und genießen den Ausblick und die Ruhe. Kaum vorstellbar, dass die Alpenquerung hier schon geschafft sein soll. Auf dem Rückweg kehren wir in der Faneshütte ein und genießen den Sonnenuntergang von der Terrasse aus.

Tagesstrecke: 17km / Gesamtaufstieg 4613 hm

Freitag 21.9. Lavarella Hütte

Um 7:30 Uhr zum Frühstück. Raureif draußen, aber klarer Himmel und Sonne. Postkarten geschrieben und dann kleine Fahrradreparatur. Vor allem die Bremsbeläge sind stark abgenutzt. Stärker und schneller als gedacht. wir haben nur ein Ersatzpaar dabei. Also die abgenutztesten raus und bei den anderen den Bremszug nachgestellt. Wir müssen bei nächster Gelegenheit unbedingt neue kaufen und einsetzen. Vor allem, wo an den nächsten Tagen bergabfahren angesagt ist.

Hier oben herrscht himmlische Ruhe, die Tagestouristen sind noch nicht da und Handyempfang gibt es auch nicht. Den Tag verbringen wir mit relaxen, einer Rundwanderung über Weg 7 [&] 12, das alles bei absolut Sonne!

Samstag 22.9. Lavarella Hütte – Longarone

7:00 Uhr aufstehen. Es ist kalt und sonnig. Um 8:30 Uhr sitzen wir auf den Rädern. Nach dem Limo Joch – unserem letzten Berg – geht es bergab, aber wegen des groben Schotters schieben wir die Räder streckenweise. Schnell sind wir in Cortina d´Ampezzo und finden direkt am Ortsschild einen Radladen. Wir kaufen dort 3 Paar Bremsbeläge. Nach Cortina geht es fast ausschließlich auf der alten Trasse der Dolomiten-Eisenbahn, die zum Radweg ausgebaut wurde, bis Valle di Cadore. Dann weiter auf der SS51. Wir passieren 2 beleuchtete Autotunnel mit 1,4km und 2,3km Länge. Beängstigend und laut durch die Gebläse an den Decken. Ständig halten wir Ausschau nach einem Hinweis auf eine Unterkunft. Schlussendlich kommen wir in Longarone an. Es ist bereits 17 Uhr. Einzig das Hotel Posta finden wir (85,- DZ mit Dusche/WC). Das Abendessen wird im Supermarkt direkt nebenan gekauft.

Tagesstrecke: 103 km / Gesamtaufstieg: 5037hm

Sonntag 23.9. Longarone – Treviso

Wir sitzen um 9 Uhr im Sattel. Sonne und wir sind nur noch 430 ü. NN. Wir radeln auf Nebenstrecken, um den Lago di S. Croce und über SS51 weiter bis Vittorio Veneto. Super Abfahrt bis dorthin, immer wieder die Autobahn als Hochtrasse über uns. In Vittorio machen wir eine Kaffeepause. Unser Kartenmaterial (1:200.000) gibt für den weiteren Weg nur unzureichend Informationen über Nebenstrecken her, so dass wir häufig auf Hauptstraßen bis Treviso fahren. Ins Zentrum von Treviso zu gelangen war etwas nervig, denn ständig wechselten die km-Angaben. Es gab kein Schild direkt zum Zentrum. Wahrscheinlich fuhren wir um Treviso herum. Sichtlich genervt erreichten wir doch noch das Centro. Dort war ein Stadtfest mit entsprechendem Rummel und Verkehr. Das haben wir noch gebraucht. Die Suche nach einer (preiswerten) Unterkunft gestaltete sich mal wieder schwierig. Zwar gab es so eine Art Hotelroute, aber entweder fanden wir das Hotel nicht, oder es war zu teuer (Best Western u.ä.). Erst als wir uns entschlossen, weiter Richtung Venedig zu radeln, fanden wir an der Ausfallstraße SS13 genügend Unterkünfte. Wir wählten ein kleines Restaurant „Da Renzo“. Mittlerweile war es schon 18 Uhr. Nebenan in einer Pizzeria gingen wir essen. Supergroße und leckere Pizza.

Tagesstrecke: 113km / Gesamtstrecke bis hierhin: 428km / Der Speicher es Garmin ist voll, die Streckenaufzeichnung damit beendet.

Montag 24.9. Treviso – Venedig / Fusina

Sonne. Nach einem guten Frühstück starten wir um 10 Uhr. Wir fahren direkt bis Fusina. Die Passage von Mestre ist nicht ganz einfach, aber wir kommen in Fusina an. Leider hat unsere Unterkunft in Mira das Zimmer nicht vorher frei, so dass wir noch 1 Nacht woanders buchen müssen. Auf dem Camping Fusina mieten wir einen „halben“ Wohnwagen mit Dusche/WC (Nr. 710) für 25,-/Pers. Hier finden wir alles, Shop, Restaurant, Ruhe … Wir setzen mit dem Boot nach Venedig / Zattere über und genießen die ersten Stunden in dieser Stadt, unserem Reiseziel.

Dienstag 25.9. Venedig

Sonne. Da wir erst ab 14 Uhr den Faronhof beziehen können und am Campingplatz um 10 Uhr auschecken müssen, fahren wir am Brenta-Kanal entlang bis Doro und dann langsam über Piazza Vecchia zum Faronhof. Es ist eine nette und einfache Privatunterkunft. Zimmer mit Internet. Bad wird mit den Vermietern geteilt. Wir hatten geplant jedes Mal mit dem Rad nach Venedig und zurück zu fahren. Gut 15km ein Weg, aber durch Mestre und über die lange Brücke. Kein schöner Weg. Auf Anraten der Vermieterin nehmen wir statt dessen den Bus ab Oriago Centro (nur ca. 3km vom Haus entfernt). In Venedig kaufen wir ein 72 Stunden Ticket (30,-/Pers) mit dem wir auch innerhalb der Lagune mit den Booten des ACTV fahren können. Davon haben wir dann reichlich Gebrauch gemacht. Bei einer Kaffeepause am Campo S.M.Nuova sitzt Donna Leon neben uns (Fotobeleg). Um 23 Uhr sind wir zurück in Mira. In der Nacht heftigster Regen und starke Dauergewitter und Abkühlung. In Mestre fallen 176 l/m²

Mittwoch 26.9. Venedig

Wetter beruhigt sich erst gegen Mittag. Wir lassen uns von der Vermieterin zur Bushalte bringen. Am Nachmittag lässt der Regen nach, die Sonne kommt sogar raus. Venedig wird weiter zu Fuß und Boot erkundet. Zurück im Haus sagt die Vermieterin, dass es für Morgen Wetterwarnung für Venedig gibt. Na dann mal Prost.

Donnerstag 27.9. Venedig

Trocken, nachmittags sonnig, gegen Abend z.T. ergiebiger Regen.

Am Vormittag lief der Markusplatz langsam mit Wasser voll, dass Ganze bei Sonnenschein, schon komisch aber erklärbar, denn es ist Vollmond, Flut und auflandiger Wind. Am Nachmittag dann zum Lido, kleines Sonnenbad und ein Latte, dann mit dem Boot zur Insel San Giorgio Maggiore. Vom Kirchturm genießen wir einen fantastischen Blick über Venedig und die Lagune. Zurück in Venedig, Besichtigung der Frari-Kirche. Nach einem Pizzaessen sind wir um 20.30 Uhr, nassgeregnet, zurück.

Freitag 28.9. Venedig

Trocken, bewölkt. Nach einem etwas längeren Frühstück und Unterhaltung mit den australischen Gästen über deren Europareise fahren wir wieder in die Stadt. Das ist heute unser letzter Tag in Venedig. Am Abend gibt es ein Abschiedsessen in einer kleinen Osteria „Alba Nova“ und dann zurück zum Haus. Wir hatten zusammengefasst eine wunderschöne Zeit in Venedig, viel gesehen, entdeckt und besichtigt, und die Muße kam nicht zu kurz.

Rucksack packen und ab ins Bett. Wir müssen früh aufstehen.

Samstag 29.9 Venedig – München

Kurz vor fünf ist wecken und schon bald radeln wir zum Airport. Es ist trocken und es gibt noch kaum Straßenverkehr. Die 25km bis zum Airport sind schnell zurückgelegt. Um halb sieben stehen wir mit unseren Rädern zusammen mit anderen Reisenden in der Schlange vor dem TUIfly-Schalter. Wir werden etwas beschmunzelt und bestaunt, dass wir mit unseren Kompletträdern anstehen. Aber wir riskieren es. Die Dame am Schalter fragt etwas erstaunt „no bags“? Nein, die Räder sind so wie sie sind. Kurze Rückfrage bei ihrem Kollegen und dann erhalten beide Räder den Koffertag und wir werden zum Schalter für Übergepäck gewiesen. Dort etwas Luft aus den Reifen gelassen und das wars. Wir reihen uns in die übliche Schlange vor den Scannern ein und sitzen schon bald im Flieger nach München.

In München dauert es etwas, bis beide Räder auf einem Wagen in die Halle gerollt werden. Keine Schäden bis auf: Kunststoff-Schutzblech an Gabis Rad vorne abgebrochen. Uwe´s Rad: Vorderrad etwas aus der Gabel gedrückt und ein Kunststoffnoppen des Lenkerhörnchens verloren. Das ist aber Kleinkram. Mit der Minipumpe (stöhn) die Reifen wieder aufgepumpt und dann vom Airport weg (nicht ganz so einfach) und entlang des Isar-Auenweges Richtung München.

Hier schließt sich der Kreis.

Mit der BOB zum Tegernsee

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Die Tourdaten zum Download

Wir haben den gesamten Weg mit einem Garmin eTrex Vista aufgezeichnet. In engen Berg-, Häuserschluchten und Wäldern war teilweise kein GPS-Empfang mit dem Gerät möglich. Deshalb sind einige Trackabschnitte sehr geradlinig oder im Gegenteil zickzackartig. Wir sind jedenfalls so nicht gefahren! Kurz nach Langarone war dann der Speicher für den Active Track voll. Hier endete dann die Aufzeichnung, nicht aber unsere Reise.

Wer den Track mit Google öffnet, kann durch die 3-D Betrachtung einen wunderbaren Eindruck von dem Bergpanorama und der Reiseroute gewinnen.

Zum Speichern des Tracks mit der rechten Maustaste „Ziel speichern unter“ wählen (gps-daten)

Karten und Literatur

Traumtouren Trandalp, Ulrich Stanciu

8. Auflage Verlag Delius Klasing

ISBN 3-7688-1270-7

Road map „The Alps“ 1:500.000, 12/2008

Freytag-Berndt und Artaria, A-1230 Wien

ISBN 3-7079-0425-3

Wanderkarte Tegernsee-Schliersee-Wendelstein Nr.8, 1:50.000

Kompass-Karten GmbH, 6063 Rum/Innsbruck

ISBN 3-85491-010-X

Tirol, digitale Outdoorkarte, K4292

Kompass-Karten GmbH, 6063 Rum/Innsbruck

ISBN 978-3-85491-995-7

Südtirol/Alto Adige, digitale Outdoorkarte, K4331

Kompass-Karten GmbH, 6063 Rum/Innsbruck

ISBN 978-3-85491-631-4

Topographische Wanderkarte Cortina d´Ampezzo Blatt 03, 1:25.000

Casa Editrice Tabacco

Wanderkarte 77, Alpi Bellunesi, 1:50.000

Kompass-Karten GmbH, 6063 Rum/Innsbruck

ISBN 3-85491-087-8

Die Shell Urlaubskarte Italien, Südtirol, Trentino, Venetien, 1:200.000

CartoTravel Verlag GmbH [&] Co.KG, Bad Soden

ISBN 3-8264-6310-2

Venedig und die Lagune, 3.Auflage 2006, Birgit Weichmann

Reise Know-How Verlag, Bielefeld,

ISBN 3-8317-1477-0

Landkarte Laguna Veneta V216, 1:50.000

Belletti Editore S.n.c., C.P.91 – 47843 Misano Adr. (Rn) – Italy

Für die Zeit danach

Blutige Steine
(Commissario Brunettis vierzehnter Fall),
Donna Leon
Verlag: Diogenes Verlag
ISBN: 3-257-23665-1